Gebäudeautomation: Neue Anforderungen und Chancen für Nichtwohngebäude

Mit moderner Gebäudeautomation werden Gebäude aller Art – vom Wohnhaus bis zu gewerblichen und öffentlichen Nichtwohngebäuden – zu einem Gesamtsystem. Fast alle technischen Gewerke im Gebäude haben Schnittstellen zur Gebäudeautomation. Ob Heizung, Kühlung, Lüftung, Warmwasser, Licht, Beschattung, Sicherheit und Brandschutz: Es gibt kaum einen Bereich, der durch moderne Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik (MSR-Technik) und entsprechenden Softwarelösungen nicht gesteuert, geregelt, überwacht und optimiert werden kann.

Die Gebäudeautomation kann den Verbrauch von Ressourcen, die Emissionen und die Betriebskosten senken und dabei den Komfort sowie die Sicherheit für die Nutzende und Betreibende steigern. Mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) sind Veränderungen und verschärfte Richtlinien für die Gebäudeautomation vereinbart worden. Diese neuen Anforderungen müssen künftig bereits in der Planungsphase von Nichtwohngebäuden und bei größeren Anlagen im Bestand berücksichtigt werden.

Doch was genau sind die neuen Anforderungen und wie können diese umgesetzt werden? Diese Fortbildungsveranstaltung für Energieberatende und Architekt*innen verschafft einen umfassenden Überblick über die Gebäudeautomation, ihre Einsatzgebiete und Vorteile. Außerdem werden die konkreten Anforderungen des GEG und Fördermöglichkeiten vorgestellt.  Im Anschluss bietet sich die Möglichkeit zu Austausch und Vernetzung.