Keller Bürsten Todtnau

990 Photovoltaik-Module für Keller Bürsten Todtnau

Sonnenstrom für die Bürstenfabrik Keller in Todtnau

Die Ausgangslage

  • Ein hoher Stromverbrauch in der Produktion
  • Viel Dachfläche, die für PV geeignet ist
  • Eine Unternehmenstradition des nachhaltigen Wirtschaftens
  • Unternehmerisches Bekenntnis zur ökologischen Verantwortung

Unsere Herausforderung

  • Das Potenzial für eine nachhaltige Energieversorgung zu analysieren
  • Ein Konzept zu entwickeln, um das Potenzial optimal auszuschöpfen
  • Über das Angebotsverfahren einen qualifizierten Umsetzungspartner zu finden
  • Die Umsetzung im Namen des Kunden mit unserer fachlichen Expertise zu begleiten

Technische Herausforderung

  • Ein holzverarbeitendes Gewerbe mit sehr hohen Anforderungen an den Brandschutz
  • Sieben verschiedene Dächer, die viele unterschiedliche Aufbauarten erfordern
  • Die Notwendigkeit, einzelne Dächer statisch zu ertüchtigen
  • Ein Netzanschluss mit eigenem Trafo und der Möglichkeit, weitere Energie-Erzeugungsanlagen zu ergänzen, z.B. eine Wasserkraftanlage oder ein BHKW 

Unsere Lösung

  • 990 Photovoltaik-Module mit einer Anschlussleistung von 322 kWp
  • Eine zu erwartende Jahresproduktion von 279.000 kWh/Jahr
  • Einen Anteil des vor Ort verbrauchten Solarstroms von knapp 50 Prozent ohne Speichereinsatz

Das haben wir geschafft

  • Es wird eine fast 50-prozentige Eigenversorgung ohne Stromspeicher erreicht
  • Die Anlage wird sich energetisch innerhalb von 4 Jahren amortisieren
  • Mit einer wirtschaftlichen Amortisation ist innerhalb von 10 Jahren zu rechnen
  • Jährlich ist eine CO2-Einsparung von 150 Tonnen zu erwarten
  • Ein modernes nachhaltig geführtes Unternehmen hat sich einen Herzenswunsch erfüllt

“Als Unternehmen, das Bürsten seit jeher aus rein natürlichen Rohstoffen produziert und auf nachhaltiges Wirtschaften setzt, ist uns die regenerative Energieversorgung ein Herzensanliegen. Mit der Photovoltaik-Anlage haben wir einen großen Schritt getan, weitere werden folgen. Und eines ist sicher: Auf die Expertise der Energieagentur Regio Freiburg wollen wir dabei nicht verzichten.”

Johannes Keller, Geschäftsführer Keller Energie GmbH

Johannes KEller Keller Energie GmbH
Auf dem Solardach: v.l.n.r.: Philip Keller, Johannes Keller, Andreas Keller
Jasmin Keller, Geschäftsführerin der Bürstenfabrik

Zukunftspläne

  • Die Holzspäne aus der Herstellung mit einer Presse zu Holzpellets zu verarbeiten
  • Die eigenen Holzabfälle in einem Holzvergaser-Blockheizkraftwerk in Wärme und Strom umzuwandeln
  • Die Wasserkraft des neben dem Firmengebäude vorbeifließenden Flusses zu nutzen
PV-Dach auf der Keller Bürsten-Fabrik

Der nächste Schritt

Mit einem Heizvariantenvergleich haben wir eine gute Grundlage für die Entscheidung geschaffen, ob ein Holzvergaser BHKW den aktuellen Heizkessel der Bürstenfabrik sinnvoll ersetzen kann. Dazu wurden im Vorfeld automatisierte Wärmemessungen installiert, mit deren Daten wir die Wärmeerzeuger korrekt dimensionieren können. 

Ihr Ansprechpartner
Marco Kittlinger

Marco Kittlinger
Bereichsleiter Unternehmenskonzepte

0761 214300-13
marco.kittlinger@earf.de